Mit Joachim Koester
Auch nach über 200 Jahren sind die Spaziergänge des Philosophen Immanuel Kant (1724–1804) unvergessen. Der in Königsberg (heute Kaliningrad) lebende Kant hatte die Angewohnheit täglich einen Spaziergang zu machen – angeblich stets zur gleichen Zeit, so dass die Einwohner der Stadt die Uhrzeit danach hätten stellen können. Der dänische Künstler Joachim Koester folgte den Spaziergängen Kants 200 Jahre nach dessen Tod. Auf seinen Fotografien sind verschiedene Stationen des Weges zu sehen, wie sie sich 2004 zeigten. Im Gespräch wird es unter anderem um künstlerische Spurensuche und die Frage nach einem ‚spiritus loci‘ (Geist des Ortes) gehen.
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